Mehr Schutz – Safer Internet
Die Gefahren im Internet sind groß und vielzählig, umso wichtiger ist es am 05. Februar, passend zum Safer Internet Day darauf aufmerksam zu machen und eine Sensibilisierung für Lehrer, Eltern, Senioren und Kinder zu erreichen.
Dieser Aktionstag für mehr Sicherheit geht auf das 1999 ins Leben gerufene Programm „Safer Internet“ zurück und wird vom Bundesministerium für Ernährung, Verbraucherschutz und Landwirtschaft und dem Bundesverband für Informationswirtschaft, Telekommunikation und Medien getragen.
Die große Bedrohung
Die seit Jahrzehnten in den Weiten des Netz herumgeisternden Trojaner und Würmer sind noch immer die größte Bedrohung, da sie sich unbemerkt in Computersysteme einnisten und dort großen Schaden anrichten. Nur ein Antivirusprogramm auf dem neusten Stand bietet einigen Schutz, dennoch bleiben etwa die Hälfte aller Infektionen unentdeckt.
Auch eine Schadsoftware, von manipulierten Internetseiten heruntergeladen, trägt zur Verbreitung von Viren bei. Alleine im letzten Jahr, haben über 145 Millionen Menschen, ohne es zu bemerken eine Schadsoftware auf ihrem Handy, Computer oder Tablet installiert. Von hier aus ist das schädliche Programm in der Lage, sensible Daten auszuspähen und weiterzuleiten.
Ähnlich gehen auch die Spammails vor, die sicher jeder von uns bereits erhalten hat. Hinter diesen scheinbar seriösen Emails, mit Rechnungen, Informationen über Bestellungen oder scheinbar freundlichen Anfragen verbirgt sich wieder eine gefährliche Software. Diese haben bereits ihren Weg in die sozialen Medien gefunden und bauen dort auf die Ahnungslosigkeit der Jugend.
Was kannst Du tun?
Das diesjährige Motto, des Safer Internet Day lautet: Together for a better internet Jeder von uns sollte sich dieses Thema zu Herzen nehmen, bedenkt man, welch gefährliche Ausmaße Dinge wie Cyber-Mobbing angenommen haben. Zeig Courage, teile keine beleidigenden, rassistischen oder verletzenden Kommentare. Versuch Dich nicht auf die Seite der Täter zu stellen, sondern sei eine Stütze für die Opfer. Wenn wir alle diese Dinge beherzigen und mit mehr Verstand im Internet unterwegs sind, schaffen wir wieder einen ruhigen und sicheren Ort, zum Spielen, Entspannen, Lernen oder um neue Kontakte zu knüpfen.
Computer Café
Achten Sie immer darauf mobile Anwendungen nur aus dem offiziellen App-Store herunterzuladen, Plug-Ins wie Flash, Java usw. regelmäßig auf ihre Aktualität zu überprüfen und nur Antivirenprogramme zu nutzen, die auf dem neusten Stand sind, da sich die Schadprogramme weiterentwickeln und immer trickreicher werden.
Sind Sie schon älter und haben Angst, den Anschluss zu verlieren, dann ist das Computer Café im EIZ Rostock in der Mühlenstraße 9 genau das Richtige. Lernen Sie besser mit dem Smartphone, dem Tablet oder dem PC in einer gemütlichen Atmosphäre umgehen. Jeden ersten Montag im Monat öffnet hierfür das EIZ Rostock seine Türen.
Oder wenden Sie sich direkt an einen unserer zahlreichen SilverSurfer im gesamten Bundesland M-V.
Quellenangaben: klicksafe.de,