Mobil, in Fahrt, ständig erreichbar. In unserer heutigen, schnelllebigen Welt das absolute Muss. Leben und arbeiten ohne Führerschein – fast undenkbar! Schon gar nicht in so einem großen Flächenland wie Mecklenburg-Vorpommern. Wirklich nicht? Mit der jährlich stattfindenden Kampagne Die EUROPÄISCHE MOBILITÄTSWOCHE bietet die Europäischen Kommission seit 2002 Kommunen aus ganz Europa die perfekte Möglichkeit, ihren Bürger*innen die komplette Bandbreite nachhaltiger Mobilität vor Ort näher zu bringen.
Jedes Jahr vom 16. bis 22. September werden im Rahmen der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE innovative Verkehrslösungen ausprobiert: So werden beispielsweise Parkplätze und Straßenraum umgenutzt, neue Fuß- und Radwege eingeweiht, Elektro-Fahrzeuge getestet, Schulwettbewerbe ins Leben gerufen und Aktionen für mehr Klimaschutz im Verkehr durchgeführt. Dadurch zeigen Kommunen und ihre Bürger*innen, dass nachhaltige Mobilität möglich ist, Spaß macht und praktisch gelebt werden kann.
Die Richtung der Woche gibt ein Motto vor. Dieses Jahr lautet es: “Mobilität mit Verstand – Wirtschaft mit Gewinn”. Also werden Ideen in den Vordergrund gerückt, die deutlich machen sollen, dass nachhaltige Mobilität keineswegs zu wirtschaftlichen Nachteilen führt.
Als Deutschlands grünstes Bundesland hat Mecklenburg-Vorpommern natürlich eine besondere Verantwortung, welche auch wahrgenommen wird. Landesweit werden Workshops organisiert, Initiativen für Elektro-Mobilität gestartet und Straßen zu Radwegen umgewandelt.
(Text: A. Frey/JK)