
Slowenien befindet sich seit einigen Jahren in einer Regierungskrise. Durch die Rücktritte von Ministerpräsidenten und Regierungsaustritten von Parteien ist das politische System zersplittert. Die Situation spitzt sich seit dem Amtsantritt von Janez Janša als Ministerpräsident im Frühjahr 2020 weiterhin zu. Unter seiner nationalpopulistischen Regierung kommt es vermehrt zu Verstößen gegen Rechtsstaatlichkeit und Pressefreiheit. Seine Nähe zum rechtspopulistischen ungarischen Ministerpräsident Viktor Orbán wird nicht nur innerhalb der EU, sondern auch von der eigenen Bevölkerung kritisiert. Der diesjährige Wahlkampf ist begleitet durch das Engagements der slowenischen Bevölkerung, die sich Janšas autoritärem Regierungskurs seit Beginn seiner Amtszeit mit Protesten und verschiedenen Initiativen entgegenstellt.
Zu Gast sind Dr. Sonja Schirmbeck, Leiterin der Friedrich-Ebert-Stiftung Kroatien&Slowenien und Mubina Vrtagic, Mitarbeiterinnen der FES Kroatien&Slowenien .
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern ein.
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Meeting-ID: 821 6588 3522
Kenncode: 241595
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