Wenn das Fernweh einen packt und die Motivation klar ist, sind weitere Überlegungen zu machen:
- Wie lange soll mein Abenteuer dauern?
Nicht jeder ist bereit gleich für ein Jahr die gewohnte Umgebung zu verlassen. Umgekehrt sollten dich natürlich deine Familie und Freunde beim Vorhaben unterstützen. Wer unsicher ist, könnte sich bei einem kurzen Auslandsaufenthalt ausprobieren. Zum Beispiel an einer internationalen Jugendbegegnung teilnehmen oder eine Sprachkurs in den Sommerferien absolvieren. - Wohin denn nur?
Innerhalb der Europäischen Union kann man dank der Reisefreiheit unkompliziert wohnen, studieren, arbeiten und urlauben. Aber nicht in jedes Land auf der Welt kann man so spontan und problemlos reisen. Für einige Staaten braucht man ein Visum, für andere Länder bestehen Sicherheitswarnungen. Auf der Seite des Auswärtigen Amtes kannst du dich über Einreisebestimmungen und Warnungen informieren. Hier findest du auch Kontakte zur Botschaft, Informationen zu Feiertagen und mit welcher Währung bezahlt wird. Das wirft natürlich die nächste Frage auf: - Wie soll der Auslandsaufenthalt finanziert werden?
Für geförderte Freiwilligendienste wie weltwärts, kulturweit, Internationale Jugendfreiwilligendienst und der Europäische Freiwilligendienst gibt es Zuschüsse bzw. Förderung. Kost und Logis gibt es beim WWOOFen und noch etwas Taschengeld wenn du als Au-pair im Ausland arbeiten möchtest.
Weitere Informationen, auch zur Finanzierung, findest du auch auf der Webseite www.rausvonzuhaus.de