Von Bologna nach PISA – der Weg aus der Bildungskrise?

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22/05/2024    
18:00 - 19:30

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Haus Europa Rostock
Mühlenstraße 9, Rostock, Mecklenburg-Vorpommern, 18055, Mecklenburg

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Raus aus der Bildungskrise

Deutschland steckt in der Bildungskrise: Lehrkräftemangel an zu vielen Bildungsorten, überfüllte Klassenräume und Hörsäle, schwache Ergebnisse in Vergleichsstudien wie PISA, stagnierende Zahlen an Schul- und Studienabbrechern. Wie also raus aus der Krise in einem föderalen System? Meinungen und Lösungsansätze gibt es mindestens so viele wie Bundesländer in Deutschland.

Im Hochschulbereich versuchte man sich bereits vor 25 Jahren an einer Reform. Initiiert auf europäischer Ebene in Bologna, umgesetzt auf National- bzw. Landesebene wie in Deutschland. Mit Hilfe der Bologna-Reform sollte die Qualität und die Vergleichbarkeit von Hochschulabschlüssen in Europa verbessert werden. Ebenso versprach man sich davon, dass Studierende schneller dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen würden. Doch ist diese Rechnung aufgegangen?

 

Bologna – Niedergang des Humboldt’schen Bildungsideals?

In den 25 Jahren seit ihrer Einführung hat die Bologna- Reform sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die europäische Hochschulbildung gehabt. So ist die Zahl der Studierenden und Lehrenden mit Auslandsaufenthalten gestiegen, und die internationale Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen wurde gestärkt. Großes Ziel bleibt die Schaffung eines europäischen Bildungsraumes bis 2025. Einige Kritiker bemängeln jedoch, dass Absolvent*innen häufig nicht angemessen auf den Arbeitsmarkt vorbereitet sind. Grund dafür ist der Fokus auf Quantität anstelle von Qualität.

Doch nicht nur der Bologna Prozess hat die europäische Hochschullandschaft verändert. Auch die Corona- Pandemie wirkte sich erheblich auf die europäischen Hochschulen aus. Die Folgen sind immer noch sichtbar. Die Pandemie zeigte einmal mehr auf, dass Deutschland ein Digitalisierungs- Dinosaurier ist.

 

Nachgefragt bei den Universitäten des Landes

Auch Mecklenburg- Vorpommern hat die Bologna- Reform umgesetzt, welche Veränderungen in der Hochschulbildung mit sich brachte. Darüber wollen wir mit Expert*innen sowie Lehrenden als auch Studierenden der beiden Landesuniversitäten sprechen und laden Sie herzlich ein, mit dabei zu sein. Schauen Sie im Haus Europa vorbei und diskutieren Sie mit.

Lassen Sie uns gemeinsam überlegen, welche Schlüsse wir aus 25 Jahren Bologna für eine mögliche Reform der Schulbildung in Deutschland ziehen können.

 

»Gut zu wissen: 2020 endeten 91,5% aller Studiengänge in Deutschland mit einem Bachelor- oder Masterabschluss. In diesen Studiengängen waren rund 60% aller Studierenden eingeschrieben

 

 

Wir bitten um vorherige Anmeldung, telefonisch oder über unsere Webseite, und weisen darauf hin, dass die Veranstaltung nur bei einer Mindestteilnehmerzahl von sieben Personen stattfinden kann.

 

 

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