
Datum/Zeit
Date(s) - 12/12/2018
18:00 - 20:00
Veranstaltungsort
Haus Europa Rostock
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Die Referentin musste aus persönlichen Gründen die Teilnahme absagen. Es wird voraussichtlich im Februar einen Ersatztermin geben.
Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte durch die Vereinten Nationen jährt sich am 10. Dezember 2018 zum 70ten Mal. Sie gehören zu den grundlegenden Rechten, ohne die ein menschliches Miteinander nicht möglich ist. In viele Verfassungen sind die Menschenrechte inzwischen aufgenommen worden – so auch ins Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland. Auch die Europäische Union sieht sich klar als Verteidiger und Hüter der internationalen Menschenrechte, indem sie unter anderem Sanktionen gegen Staaten verhängt, die Grundfreiheiten von Menschen verletzten. Was passiert aber, wenn ein Mitgliedstaat Menschenrechte in der EU verletzt? Derartige Vorwürfe bestehen jedoch gegen Polen, Ungarn und die EU‑Grenzschutzagentur Frontex.
Zu diesem brisanten Thema veranstaltet das EIZ Rostock eine Vortrags- und Diskussionsveranstaltung, in dessen Rahmen entscheidende Fragen mit den Referenten und dem Publikum diskutiert werden.
Wir freuen uns auf Frau Dr. Claudia Engelmann vom Deutschen Institut für Menschenrechte. Sie ist ausgewiesene Expertin zum Thema Flucht und engagiert sich in der politischen Bildung.