Der Euro - Eine Erfolgsgeschichte der EU?

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17/10/2023    
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Haus Europa Rostock
Mühlenstraße 9, Rostock, Mecklenburg-Vorpommern, 18055, Mecklenburg

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Die gemeinsame Währung –Eckpfeiler der europäischen Idee

Über 70 Jahre nach der Grundsteinlegung für die heutige Europäische Union kann man in mehr als 2/3 aller Mitgliedsstaaten mittlerweile mit ein und derselben Währung zahlen – der EURO. Die Vorteile liegen auf der Hand: Nicht nur entfällt in vielen europäischen Urlaubsländern der Gang zur Wechselstube, auch der grenzüberschreitende Handel für Unternehmen wurde mit Einführung der Gemeinschaftswährung erleichtert. Doch der Weg dahin langwierig. Mit Einführung des Europäischen Währungssystems (EWS) 1979 wurde ein wichtiger Grundstein gelegt. Auf Grundlage des Delors-Bericht Ende der Achtziger Jahre konnten die Pläne für eine Wirtschafts- und Währungsunion konkretisiert werden und mit Hilfe eines 3-Stufen Plans wurde 1998 die Europäische Zentralbank (EZB) eingerichtet und der Euro am 1. Januar 1999 zunächst als Buchwährung eingeführt. Seit dem 01.01.2022 ersetzt der Euro außerdem schrittweise die nationalen Währungen der teilnehmenden Länder. Die Einführung des Euro war somit ein bedeutender Schritt in der wirtschaftlichen Integration Europas und damit ein Eckpfeiler der europäischen Idee.

Wie stabil ist der EURO?

Doch warum haben immer noch nicht alle Länder der EU den Euro als Währungsmittel? Um Teil der Eurozone zu werden, müssen die Mitgliedstaaten einige Kriterien erfüllen. Die sogenannten Konvergenzkriterien wurden im Vertrag von Maastricht festgelegt. Sie beinhalten wirtschaftliche Kriterien, die die Länder erfüllen müssen. Bestimmte Schwellenwerte bei der Staatsverschuldung, Inflationsrate und den langfristigen Zinsen dürfen nicht überschritten werden.

Erst kürzlich hat Kroatien die Länderanzahl in der Euro-Zone auf 20 erhöht. Doch was für Auswirkungen hat so ein Beitritt auf die Stabilität des Euros? Gibt es weitere Länder die den Euro demnächst als Zahlungsmittel einführen wollen? Die Entwicklungen in der Eurozone sind geprägt von der Inflations- und Leitzinspolitik der EZB. Was werden die nächsten Schritte sein, um der Inflation entgegenzuwirken?

Beim Experten nachgefragt

All diese Fragen wollen wir gemeinsam mit Dr. oec. Pawel TOKARSKI von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) erörtern. Sie sind herzlich eingeladen gemeinsam mit unseren Experten für die Europäische Währungsunion, die Erfolgsgeschichte des Euros und die Preispolitik der EZB kritisch zu hinterfragen. Wie groß ist das Vertrauen über 20 Jahre nach Einführung der Gemeinschaftswährung?

 

»»» Gut zu wissen: Der Euro ist nicht nur Zahlungsmittel in 20 Mitgliedsländern der EU, sondern auch in den drei Kleinstaaten Andorra, Monaco und San Marino sowie in Vatikanstadt. Er gilt auch in den überseeischen Gebieten der Euro-Länder, wie zum Beispiel Französisch- Guyana und Martinique. Jedes Mitgliedsland entscheidet über die individuelle Gestaltung der Rückseiten der Euromünzen.

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